Erreichbarkeit von Arztpraxen: Ein wachsendes Problem und digitale Lösungen

12.3.2025

Erreichbarkeit von Arztpraxen: Ein wachsendes Problem und digitale Lösungen

Immer mehr Patient:innen stehen vor der Herausforderung, ihre Arztpraxis telefonisch zu erreichen. Dauerhaft besetzte Leitungen, lange Warteschleifen oder eingeschränkte Telefonzeiten erschweren die Terminvereinbarung erheblich. Besonders für ältere Menschen, die sich weniger sicher im digitalen Raum bewegen, wird dies zunehmend zu einer Hürde. Doch auch jüngere Patient:innen sind betroffen, da viele Praxen nur noch online oder per E-Mail Termine vergeben.

Fachkräftemangel verschärft die Situation

Ein wesentlicher Grund für die schlechte Erreichbarkeit liegt in der Überlastung der Praxen. Der anhaltende Fachkräftemangel im medizinischen Bereich führt dazu, dass vorhandene Mitarbeiter:innen priorisiert für die direkte Patientenversorgung eingesetzt werden. Dadurch bleibt weniger Personal für administrative Aufgaben wie die Telefonbetreuung.
Das Resultat: Viele Anrufende geben nach mehrfachen erfolglosen Versuchen frustriert auf oder greifen notgedrungen auf alternative Wege wie den Gang in die Notaufnahme zurück.

Digitale Terminvergabe und Automatisierung als Chance

Eine Lösung für dieses Problem liegt in der Digitalisierung und Automatisierung der telefonischen Patientenkommunikation. Innovative Systeme wie die KI-gestützten Telefonassistenten von VITAS können hier eine effektive Entlastung bieten. Diese intelligenten Assistenten nehmen Anrufe entgegen, erfassen das Anliegen der Patient:innen und können bereits eigenständig Termine vergeben oder wichtige Informationen bereitstellen.

Besonders in Zeiten hoher Auslastung können automatisierte Lösungen dabei helfen, die telefonische Erreichbarkeit signifikant zu verbessern. Patient:innen erhalten schneller eine Antwort, während das medizinische Fachpersonal entlastet wird und sich verstärkt auf die Patientenbetreuung konzentrieren kann.

Gleichberechtigter Zugang zu medizinischer Versorgung

Ein weiteres Problem stellt die ungleiche Terminvergabe zwischen gesetzlich und privat Versicherten dar. Während Privatpatient:innen oft kurzfristigere Termine erhalten, müssen gesetzlich Versicherte teilweise monatelang warten. Einige Praxen bieten mittlerweile zusätzliche "Selbstzahlertermine" an, die jedoch rechtlich nicht unproblematisch sind. Hier bedarf es klarer Transparenz und fairer Vergabemodelle, die sicherstellen, dass medizinische Versorgung für alle Patient:innen gleichermaßen zugänglich bleibt.

Auch hier kann Technologie einen Beitrag leisten: Automatisierte Terminvergabesysteme könnten für eine gerechtere Verteilung der Termine sorgen, indem sie Verfügbarkeiten nach objektiven Kriterien managen und damit Wartezeiten fairer gestalten.

Fazit: Digitalisierung als Schüssel zur Verbesserung

Die zunehmende Nichterreichbarkeit von Arztpraxen stellt ein ernstes Problem dar, das nicht nur Patient:innen, sondern auch das medizinische Personal stark belastet. KI-gestützte Telefonassistenten und digitale Terminbuchungssysteme können dazu beitragen, die Erreichbarkeit nachhaltig zu verbessern und für alle Beteiligten eine effiziente und transparente Lösung zu schaffen.

Es wird Zeit, dass moderne Technologien nicht nur als nette Zusatzlösung betrachtet, sondern als essenzieller Bestandteil einer zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung integriert werden.

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